Geschichte der ARA Kaisten AG
Ende 1960er Jahre
Erstellung der Kläranlage der Ciba-Geigy AG (heute BASF) in Kaisten am heutigen Standort Ritanne mit der Reinigung der kommunalen Abwässer der Gemeinden Ittenthal, Kaisten, Laufenburg und Sulz
1990 Planung, Machbarkeit, Verhandlungen
Nach 30 Betriebsjahren standen umfangreiche Werterhaltungsmassnahmen an.
Die Machbarkeitsstudie Balz & Partner AG führte zum Zusammenschluss der Abwasserverbände Mettauertal, Schinberg und Sisslebach zusammen mit Ciba-Geigy AG (heute BASF) als langfristig günstigste Lösung für alle Partner. Sie bietet den Vorteil, dass kleine Vorfluter (Bäche) in den Tälern entlastet werden können.
Ab 2000 Bereinigung der kommunalen Strukturen
Gründung Abwasserverband Schinberg für die bisher direkt angeschlossenen Kerngemeinden Ittenthal, Kaisten, Laufenburg und Sulz.
Bau der umfassenden Verbindungsleitungen in den Verbänden und der Transportkanäle (Sisslebach: Frick - Kaisten und Mettauertal: Etzgen - Sulz)
20. Dezember 2000: Gründung ARA Kaisten AG
Nach einem langen Prozess und schwierigen Verhandlungen erfolgte am 20. Dezember 2000 die Gründung der AG durch die Aktionäre Ciba-Geigy AG (heute BASF) und die drei Abwasserverbände. Die Rechtsform der Aktiengesellschaft wurde aus Haftungsgründen gewählt und besticht durch die einfache Führungsstruktur.
2000 – 2004: Planung, Submission und Realisierung der ARA
November 2001 Baueingabe
25. Juni 2003: Spatenstich
Dezember 2004: Inbetriebnahme
9. August 2005: Einweihung
Investitionsvolumen: 12 Mio. CHF
Vergabe als TU-Auftrag an WABAG Wassertechnik AG, Winterthur aufgrund eines Wettbewerbes
Kapazitäten
Biologische Kapazität: 32'000 Einwohner
Ausreichend auch für einen späteren Anschluss des Abwasserverbandes Bözberg West.